Radial Phazer

Der Radial Phazer ist ein vollständig diskret in Class-A-Technik aufgebauter Phasenlagenregler, mit dem sich zwei Klangquellen, wie z.B. ein Mikrofon- und ein DI-Signal, durch eine zeitliche Angleichung und das Finden des 'Sweet Spots' miteinander zu einem größeren und druckvolleren Gesamtklang kombinieren lassen. Der Phazer kann dabei zu jedem, mit Line-Pegeln arbeitenden Gerät in Reihe geschaltet, sowie mittels symmetrischer XLR-Kabel in einen Insert-Bus eingeschleift werden. Firmenpräsident Peter Janis erläutert: „Der Phazer wird zum unentbehrlichen Werkzeug für Tontechniker werden, die Signale, wie etwa das einer DI-Box und eines Mikrofons, miteinander kombinieren wollen. Das Gleiche gilt für den Einsatz zweier Mikrofone im selben Aufnahmeraum. Indem sie die Klänge kombinieren und dann die Phasenlage so abgleichen, dass die Grundtöne übereinstimmen, wird der Klang ihnen förmlich 'entgegenspringen'. Zu den Signalen, die von einer Phasenkorrektur profitieren, gehören Bassdrums, Gitarren- und Bassspuren, Percussion - alle Instrumente, deren Klang durch die Verwendung zweier Mikrofone 'vergrößert' werden soll.' Die kompakte Bauweise des Phazers umgibt den Regler und die Tasten mit einer Schutzzone. Die Bedienelemente umfassen Ein-/Ausgangswahlschalter, einen 180°-Phasendrehregler, eine schaltbare 180°-Phasenumkehr für vollständige 360°-Phasenkontrolle, einen Effekt-Bypass, sowie einen Schalter für die Massetrennung, mit deren Hilfe sich durch Masseschleifen verursachte Brumm- und Störgeräusche vermeiden lassen. Die rückseitigen XLR-Anschlüsse sind für die Anbindung an professionelle Systeme mit symmetrischen +4dB-Linepegeln ausgelegt. Wie alle Radial-DI-Boxen ist das Gehäuse des Phazers aus verschweißtem 2 mm-Stahlblech gefertigt und verfügt über eine einzigartige, interne I-Träger-Rahmenkonstruktion, die auch im harten Bühneneinsatz auf Jahre hinaus einen störungsfreien Betrieb gewährleistet. Eine rutschfeste, vollflächige Bodengummierung verhindert, dass der Phazer vom Mischpult fällt, und sorgt gleichzeitig für die elektrische Isolierung gegenüber stromführenden Gehäuseteilen.